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23. 01. 2018

Rothämel-Team ist nicht zu stoppen

Das Jenaer JBBL-Team unter der Leitung von Trainer Torsten Rothämel ist derzeit nicht zu stoppen. Der U16-Bundesligist von Science City schlug am zurückliegenden Basketball-Wochenende den TK Hannover souverän mit 75:52 und bleibt dem Tabellenführer des RSV Eintracht Stahnsdorf mit zuletzt drei Siegen in Folge weiterhin dicht auf den Fersen. Nach dem 77:55-Hinspielerfolg im November 2017 bezwangen die jungen Saalestädter ihren niedersächsischen Kontrahenten somit erneut deutlich. Während der jüngste Bundesligist aus der Basketball-Familie von Science City nach zehn Spielen mit neun Siegen und einer Niederlage auf dem 2. Platz seiner Relegationsgruppe rangiert, thront der Spitzenreiter aus Brandenburg mit zehn Siegen und einer Niederlage weiterhin auf dem Platz an der Sonne. 

„Unsere Jungs haben diese vermeintliche Pflichtaufgabe mit Bravour gelöst und souverän den Sieg eingefahren“, bilanzierte Trainer Torsten Rothämel. „Nach unserem guten Start konnten die Hannoveraner zwar anfangs gegenhalten, über die Distanz der restlichen Partie konnten wir dann aber klar dominieren. Wir haben insgesamt disziplinierter und auch endlich geduldiger gespielt und somit auch im Angriff die gewünschte Konstanz herstellen können. Auch das Auftreten und das Teamplay unserer Mannschaft war am Sonntag sehr gut. Nun haben wir zwei Wochen Zeit, uns auf die letzten vier Spiele mit potenziellem Entscheidungscharakter vorzubereiten“ so Rothämel. 

Im Duell bei dem U16-Kader der Niedersachsen konnten die Gastgeber lediglich im Startviertel dagegenhalten bevor Science City in den anschließenden Spielabschnitten das Tempo sowie die Spielkontrolle übernahm. So führten die Leinestädter zur ersten Viertelpause zwar noch knapp mit 18:15, doch bereits bis zur Halbzeit hatte das Team aus Ostthüringern der Begegnung seinen Stempel aufgedrückt und die richtungsweisenden Wende eingeleitet. Mit einem konzenrierten Auftritt bis zum Kabinengang drehte Science City bereits in dieser Phase das Spiel zu seinen Gunsten und ging mit einer komfortablen 39:27-Führung in die Halbzeitpause. Auch nach dem Beginn der zweiten Hälfte blieben die jungen Jenaer das tonangebende Team, vergrößerten konstant ihre Führung, um sich mit einem 50:35-Vorsprung in die letzte Viertelpause zu verabschieden. Mit einem Mix aus Ergebnisverwaltung und zielstrebigen Offensivaktionen ging auch der finale Abschnitt an die Saalestädter, die sich im Rahmen eines 25:17-Viertels die beiden souverän herausgespielten Pluspunkte redlich verdienten. 

SCJ: Otto 17 Punkte, Schöps 16, Walter 14, Franz 7, Segeth 7, Ganskij 5, Völcker 4, Müller 3, Eiweleit 2, Deuschle, Huster, Mohammad