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07. 03. 2018

Science City zu Gast beim Tabellendritten in Niederbayern

Vor einer durchaus sportlichen Anfahrt befindet sich die 2. Mannschaft von Science City Jena am kommenden Basketball-Wochenende. Die Bundesliga-Reserve der Ostthüringer gastiert beim Tabellendritten in Vilsbiburg, will in Niederbayern trotz der vorab klaren Ausgangslage als Außenseiter an einer Überraschung basteln. Der auf dem Treppchen der Regionalliga Südost rangierende Gastgeber aus Bayern erwartet die abstiegsbedrohten Thüringer mit dem Rückenwind eines zuletzt errungenen 99:98-Sieges gegen Treuchtlingen. Science City konnte trotz des wichtigen 94:80-Sieges gegen TTL Bamberg nicht lang durchatmen, steht auch weiterhin unter Druck, in den verbleibenden fünf Saisonspielen möglichst viele Pluspunkte zu sammeln.

 

„Unser junges Team erwartet am Samstag ab 18.30 Uhr in Vilsbiburg ein sehr schweres Spiel“ blickt Jenas Trainer Chris Schreiber auf das Duell am Wochenende voraus. „Die Gastgeber gehören zu den Topteams der Liga, haben sich mit dem Sieg im Topspiel gegen Treuchtlingen am letzten Wochenende auf den 3. Platz der Regionalliga vorgeschoben. Die Mannschaft von Holger Prote verfügt über enorm viel Potential, hat mit Kendall Timmon, der im Schnitt Double-Double-Werte verzeichnet, einen der stärksten Spieler der Regionalliga im Kader. Der US-Amerikaner erzielt pro Spiel über 17 Punkte, greift über 11 Rebounds ab, legt zudem über fünf Assists auf und ist der Dreh und Angelpunkt im Spiel der Vilsbiburger. Er wird vom starken Franzosen Jordan Aboki, dem tschechischen Big Men Lubos Novy sowie dem Briten Joshua Guddemi unterstützt. Die deutschen Akteure Eduard Hoffmann oder Michel Meyer Akteure komplettieren einen Kader, welcher unfassbar ausgeglichen besetzt ist“, blickt Schreiber auf die zahlreichen Stärken des Gegners. „Für uns wird es trotz der Außenseiterrolle darum gehen, die große Auswärtskulisse von zirka 600 Zuschauern zu genießen und gut ins Spiel zu finden. Die Jungs werden von Beginn an defensiv alles abrufen müssen und auch wenn wir Vilsbiburg nicht all ihre Stärken wegnehmen können, wollen wir wie schon im Hinspiel Mittel und Wege finden, um das Duell möglichst bis zum Ende offenzuhalten“, so Schreiber.

 

Bereits im Hinspiel am 18. November 2017 lieferte die damals personell stark gehandicapte Mannschaft von Science City Jena eine kämpferisch grandiose Vorstellung ab, unterlag den Niederbayern am Ende knapp mit 75:79-Niederlage.