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17. 09. 2017

Sextett der 6. Herren macht Auftaktpleite vergessen

Nach dem man letzte Woche vom Zeulenrodaer Fastbreakexpress förmlich überrollt wurde, strebte man gegen Weimar nach Wiedergutmachung.

Unter der Woche arbeitete man hart an den Fehlern des Season Openers. Besonders im Abschlusstraining am Donnerstag merkte man wieder die Intensität und den Willen, der in der Vorwoche beim Spiel fehlte. Diesen wollte man auch auf das Spiel gegen einen vermeintlich nicht zu den Topteams zählenden Gegner übertragen. Doch trotz allem ging man eher skeptisch in die Wochenendplanung. Die dünne Kaderdecke bekam durch den krankheitsbedingten Ausfall mehrerer Spieler noch mehr Risse. So musste man zu sechst gegen ein sehr robustes, physisch starkes Team aus Weimar antreten. Keine guten Voraussetzungen, sollte man früh in Probleme mit Fouls geraten. Doch was die Mannschaft 40 Minuten aufs Feld brachte, war bemerkenswert. Bis auf kurz Eingewöhnungsprobleme und ein paar Minuten, in denen die Konzentration nicht zu 100% da war, spielte man den Gegner teils schwindelig. Der eigene Schnellangriff führte zu vielen Punkten und auch im Set-Play entstanden immer wieder einfache oder extrem gut heraus gespielte Punkte. Selbst an den Brettern war Weimar maximal auf Augenhöhe, was auch für eine tolle Defenseleistung spricht.

Das 4 von 6 Spielern zweistellig scorten, spricht auch für eine homogene Teamleistung, bei der kein Spieler herausstach.  Man setzte sich am Ende deutlich mit 88:51 durch und schaffte es, die Auftaktklatsche vergessen machen.