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20. 11. 2017

Siegreicher Jenaer Start in die Relegationsrunde

Mit einem gleichermaßen wichtigen wie souveränen 71:50-Sieg kehrte der U16-Nachwuchs der Jugendbasketball-Bundesliga von Science City Jena aus Braunschweig zurück. Das Team von Trainer Torsten Rothämel schlug die Niedersachsen zum Auftakt der Relegation auch in der Höhe verdient, rangiert in der Zwischenrunden-Tabelle der Gruppe 2 hinter dem Nachwuchs des RSV Eintracht Stahnsdorf auf dem 2. Platz.


„Wir freuen uns natürlich sehr über diesen auch in der Höhe verdienten Sieg im ersten Relegationsspiel“, sagte Jenas JBBL-Coach Torsten Rothämel nach dem perfekten Einstieg in die Zwischenrunde. „Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt und Braunschweig immer wieder mit gutem Zusammenspiel im Angriff in Probleme gebracht. Defensiv war die Leistung meiner Jungs in der ersten Hälfte ebenfalls ansprechend. Mit der zweiten Hälfte können wir trotz des ungefährdeten Sieges nicht zufrieden sein. Wir hatten uns in der Halbzeit vorgenommen, in der zweiten Hälfte mit unserer Intensität und dem Druck in der Defense nachzulegen und den Gegnern keine Chance zu lassen, doch nochmal ins Spiel zurückzukommen. Diesen Vorsatz konnten wir nur bedingt und stellenweise umsetzen. Viele Unkonzentriertheiten kosteten uns vermeintlich leichte Punkte und gaben den Löwen am anderen Ende des Feldes zu viele Optionen, zu punkten. Wir müssen bereit sein, konstant über vierzig Minuten intensiv und druckvoll zu spielen, wenn wir uns im oberen Bereich der Tabelle halten wollen“, so Rothämel abschließend.


Während die Nesthäkchen-Abteilung von Science City Jena einen Start nach Maß erwischte, sich früh auf 13:2 (7.) absetzen konnte, konsolidierten die Ostthüringer ihren Vorsprung bis zum Viertelende mit 20:5 souverän. Auch im zweiten Abschnitt behielt der Rothämel-Kader die Köpfe oben und das Duell im Griff, sorgte mit flüssigem Spiel und aggressiver Verteidigung für ein Anwachsen des Vorsprungs. In der 15. Minute bereits bis auf 32:9 enteilt, leuchtete zum Kabinengang eine mehr als komfortable Jenaer 44:18-Halbzeitführung von der Anzeigetafel. Mitunter entwickeln sich jedoch vor allem im jüngsten Altersbereich des Bundesliga-Spielbetriebs die kuriosesten Wendungen und so waren Jenas junge Korbjäger gut beraten, die Intensität und das spielerische Level auch im dritten Viertel oben zu halten. Der konsequent ausgeübte Druck der U16-Korbjäger von Science City zeigte Erfolg und so blieben die Saalestädter auch in der zweiten Hälfte das dominantere Team. So war spätestens bei der zwischenzeitlichen Jenaer 60:29-Führung (30.) klar, dass beide wichtigen Pluspunkte die Fahrt nach Thüringen antreten werden.


SCJ: Ganskij 22, Segeth 10, Otto 8, Franz 8, Rohmeyer 6, Walter 6, Schöps 5, Huster 3, Müller 2, Voelcker, Mohammad, Eiweleit