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12. 03. 2019

1 Sieg und 3 Niederlagen in Mitteldeutscher Liga

Jena U14-1 schlägt Leipzig 103:57
Elfter Sieg im vierzehnten Spiel: der erste Teil des Jenaer U14-Nachwuchs gewinnt auch das Rückspiel in Leipzig deutlich und knackt erneut die 100-Punkte-Marke. Die Mannschaft um Kapitän und Topscorer Raphael Falkenthal spielte erneut sehr schnell und verteidigte aggressiv übers ganze Feld. Der Ball lief schnell durch die eigenen Reihen, häufig wurden Angriffe nach bereits 10 Sekunden abgeschlossen. Leipzig hielt lange dagegen und spielte trotz der hohen Punktedifferenz doch oft auf Augenhöhe mit. Im Halbfeld agierten die Jungs von Trainer Hagen Schmidt oft frei und fanden stets den freien Spieler. Neben einigen tollen Distanzwürfen saßen auch einige starke Trailer-Anspiele auf die beiden großen Jungs, sehr zum Leidwesen der Gäste holten die Jenaer auch viele Offensivrebounds.
Nach dem Spiel meinte der Trainer: „Wir können allen Jungs viel Game Time geben, wechseln beliebig durch, ohne dass Brüche ins Spiel kommen. Das ist eine sehr gute Entwicklung. Außerdem können sich Teams zunehmend schwerer auf uns einstellen, weil einfach jeder den Ball im Fastbreak bringen kann. Die Jungs schalten immer besser von Offense auf Defense und umgekehrt. Im Halbfeld und beim Rebound können wir uns allerdings weiter steigern und werden auch an unseren Schwächen arbeiten.“
Story des Spiels: Tim Rothämel traf bereits sensationell den Buzzerbeater zur Halbzeit, 2,4 Sekunden vor Spielende stellten die Jungs erneut beim Stand von 57:99 einen Einwurf auf, kamen nach zwei tollen Pässen auch wieder frei zum Wurf – erneut in Person von Timmy, der erneut einnetzte! Allerdings hatte das Kampfgericht vergessen die Spieluhr anzuschalten und die Schiedsrichter entschieden daher selbst auf abgelaufene Spielzeit – keine 100 Punkte für Jena. Allerdings hatte sich der Anschreiber zweimal verzählt, sodass nachträglich doch noch die „Schallmauer“ durchbrochen wurde. Trotzdem eine tolle Leistung von der Dreierlinie. Jena festigt den dritten Tabellenplatz und freut sich auf weitere spannende Spiele gegen Teams an der Tabellenspitze. Wir bedanken uns bei einem sehr fairen Gegner und den vielen mitgereisten Fans.
Für Jena spielten: Raphael Falkenthal (32 Punkte, 2 Dreier), Finn Schwaiger (16, 2 Dreier), Tim Rothämel (14, 2 Dreier), Emil Stahr (12), Tim Otto (10), Mischa Boyko (8), Mads Hilbert (4), Lukas Probst (3), Luca May (2), Oskar Röfer (2).

NINERS Chemnitz – Science City Jena 2 83:67 (41:39)

Drei schwere Auswärtsspiele innerhalb von 2 Tagen hatte die zweite Teilvertretung unserer U14, Science City Jena 2, am vergangenen Wochenende in Sachsen zu absolvieren. Freitag Abend ging es zum in allen 14 Spielen ungeschlagenen Tabellenführer NINERS Chemnitz. Verletzungsbedingt musste man auf einige Spieler verzichten, so dass letztlich nur 9 einsatzfähige Akteure zur Verfügung standen. Doch die machten ihre Sache dafür um so besser. Drei Viertel lang blieb man den Gastgebern hartnäckig auf den Fersen und immer in Schlagweite. Offensiv vor allem getragen von den überragenden Niklas Schulz und Tom Bühren ging es über die Zwischenstände 21:29 (1.Viertel), 39:41 (Halbzeit) und 54:62 (3.Viertel) zwar immer einem Rückstand hinterher, doch das Spiel fand durchaus auf Augenhöhe statt. Erst im Schlußviertel, als die Kräfte schwanden, gab es einen kleinen Einbruch, doch das war an dem Abend zu verschmerzen. Mit 67:83 unterlag man nach couragierter Leistung, auf der sich aufbauen lässt. 

Zum Einsatz kamen: Niklas Schulz (26), Tom Bühren (20), Ludwig Büschel (8), Anton Jeske (4), Nazir Alhusni (4), Martin Geuther (2), Emil Schwaiger (2), Alexander Koch (1) und Alexios Kyriakidis. 

Dresden Titans – Science City Jena 2 89:71 (40:34)

Mit gleicher Besetzung ging es nach Zwischenübernachtung am nächsten Morgen weiter nach Dresden zu den ebenfalls sehr starken Titans. Und das Bild des Vorabends von der Partie in Chemnitz wiederholte sich. Abermals hielten die Jenaer Jungs stark dagegen, wieder waren vor allem Niklas Schulz und Tom Bühren die Motoren des offensiven Spieles. Letzlich entschied die tiefere Bank der Dresdner an dem Tag das Spiel, und deren unglaublich hohe Präsenz am offensiven Rebound. Doch die Kampfkraft, mit der die Science City Jungs so lange die Kräfte reichten dagegen hielten, beeindruckte und ist ein guter Schritt nach vorn. 

Zum Einsatz kamen Niklas Schulz (27), Tom Bühren (15), Martin Geuther (9), Anton Jeske (6), Alexander Koch (4), Emil Schwaiger (3), Alexios Kyriakidis (3), Ludwig Büschel (2), Nazir Alhusni (2).