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13. 02. 2019

3. Herren fährt den siebten Sieg ein

Unsere dritte Herrenmannschaft, in der neben wenigen erfahrenen Akteuren hauptsächlich Jugendspieler aus der NBBL und JBBL zum Einsatz kommen, konnte am vergangenen Samstag einen souveränen Heimsieg gegen den Seamrog BC aus Nordhausen einfahren. Mit dem Ergebnis von 79-62 (22-7; 52-24; 62-46) gelang somit der siebte Sieg in 11 Spielen und die Mannschaft bleibt auf Tuchfühlung zu den besten vier Teams der Liga.

Nach dem recht knappen Sieg der Dritten beim Aufsteiger im Hinspiel (91-93) war für das Rückspiel ein ebenfalls spannendes Aufeinandertreffen zu erwarten. Neben drei erfahrenen Akteuren (Ole Smollich, Jan Schenderlein und Rithieisch Premaruban) setzte Vertretungscoach Rothämel neun seiner JBBL Akteure in der Partie ein. Dementsprechend versuchten die "jungen Wilden" von Beginn an mit viel Druck zu verteidigen und ein schnelles Spiel aufzuziehen. Die Gäste aus Nordthüringen, die erst kurz vor Spielbeginn in die Halle des Sportgymnasiums eintrudelten, wurden im ersten Viertel kalt erwischt und zu vielen Ballverlusten sowie schwierigen Würfen gezwungen, sodass nach den ersten zehn Minuten bereits eine komfortable Führung für SCJ auf dem Bogen stand.

Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Seamrog- Herren wenig Impulse setzen und hatten nach wie vor große Probleme mit der schnellen und aggressiven Spielweise der Jenaer, die ihren Vorsprung zur Halbzeit leicht ausbauen und allen Spielern Einsatzzeiten geben konnten. Nach der Pause fanden die Nordhäuser dann etwas besser ins Spiel und die SCJ Jungs schafften es nicht mehr so gut wie zuvor, entsprechend Druck aufzubauen. Zudem handelten sie sich viele, teils unnötige Fouls ein und verhalfen somit den Gästen zu vielen Chancen vom Charity Stripe (insgesamt 30 Freiwürfe für Seamrog). Mit "nur noch" 16 Punkten Vorsprung ging es dann ins Schlussviertel, das sich pari pari gestaltete und den Jenaer Jungs um X-Faktor Jan Schenderlein (17 Punkte und starkes Rebounding) am Ende den verdienten Sieg sicherte.

Für SCJ3 spielten: Moritz Huster, Ben Köhler (3), Adomas Linartas (15), Bart Linartas (8), Max Nwokedi (11), Rithieisch Premaruban (4), Fabian Rohmeyer (11), Eduard Roschnafsky (4), Ben Rothammel (2), Julian Rothammel, Jan Schenderlein (17), Ole Smollich (4).