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15. 01. 2019

Die Erfolgsserie hält – Jenaer JBBL mit fünften Sieg in Folge

Die Jenaer Siegesserie in der Jugendbasketball-Bundesliga hält an. Das Nachwuchs-Team von Trainer Torsten Rothämel war auch am Sonntagnachmittag von Higherlevel Berlin nicht zu stoppen, schlug die Gäste von der Spree mit 76:58. Mit dem fünften Erfolg in ihrer Hauptrundengruppe und dem zehnten Saisonsieg insgesamt (inkl. Vorrunde) festigen die Saalestädter ihre Position als Tabellenführer vor fünf Berliner JBBL-Vertretungen. Im Verlauf der überwiegend durch Jena bestimmten 40 Minuten konnten die Thüringer das Duell zwar kontrollieren, leisteten sich aber zwischendurch jedoch immer wieder kurze Phasen von Unachtsamkeiten, welche in dieser Partie von den Gästen glücklicherweise nicht konsequent bestraft wurden. Während die jungen Jenaer am kommenden Wochenende beim amtierenden Deutschen Meister ALBA Berlin in der Max-Schmeling-Halle gastieren (12.30 Uhr, 20.01.2019), Science City den Titelträger im Hinspiel mit 84:78 nach Verlängerung bezwingen konnte, wird im Rückspiel eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein, um den Erfolg aus dem Heimspiel zu bestätigen. 

 

Dementsprechend fiel auch das Fazit von JBBL-Coach Torsten Rothäeml aus. „So richtig zufrieden sind wir nicht. Natürlich freuen wir uns trotzdem, dass wir gewonnen haben und den zehnten Sieg in Folge einfahren konnten“, bilanzierte Jenas Trainer nach dem Spiel. „Ohne Vorwurf an die Jungs war das einfach nicht unser Tag. Wir kamen oft einen Schritt zu spät, waren im Kopf zu langsam und sind auch nicht mit der mannschaftlichen Geschlossenheit der letzten Spiele aufgetreten. Unser Wurfauswahl und das Entscheidungsverhalten unserer Mannschaft war heute nicht so gut. Dass wir trotzdem einen guten Berliner Kontrahenten auch in dieser Höhe schlagen konnten, spricht für die Qualität der Jungs. Ungeachtet dessen müssen wir im Lauf dieser Woche nach vorn schauen und an unsere Baustellen arbeiten, bevor am kommenden Wochenende das schwere Auswärtsspiel bei ALBA Berlin ansteht. Wir fahren am Wochenende zuversichtlich nach Berlin, um unseren Hinspielerfolg zu bestätigen“, so Rothämel. 

 

Im Duell zwischen Science City und Higherlevel Berlin zeichnete sich zunächst eine einseitige Angelegenheit ab. Nachdem sich die Saalestädter im Verlauf des Startviertels eine komfortable 25:12-Führung erspielt hatten, geriet der bis dahin gut laufende Motor zunehmend ins Stocken. Nachdem sich der Rothämel-Kader mit einem 46:33-Vorsprung in die Halbzeitkabine verabschiedet hatte, konservierte Science City den Vorsprung nach Rückkehr auf das Parkett des Jenaer Sportgymnasiums, um die Führung bis zur 30. Minute auf 64:46 auszubauen. Mit dem Gefühl des Sieges im Rücken verwalteten die jungen Jenaer ihren Vorsprung in einem punktearmen Abschlussviertel (12:12), um mit ihrem sportlichen Montagsauto über die Ziellinie zu rollen. 

 

 

SCJ: Passarge 17 Punkte (14 Reb.), B. Linartas 16 (10 Reb.), A. Linartas 10, Franz 9, Rohmeyer 9, Nwokedi 7, Köhler 4, Eiweleit 3, Huster, Hamzei, Rothammel, Schönfeld