Skip to main content
09. 10. 2018

Jenaer JBBL-Nesthäkchen dominieren zum Saisonauftakt

Noch sieglos in den bisherigen Aufeinandertreffen der letzten Jahre sorgte die JBBL-Auswahl von Science City Jena gegen Higherlevel Berlin am Sonntag für das erste dicke Ausrufezeichen der frisch gestarteten Jugend-Basketballbundesliga-Saison. Die Mannschaft von Trainer Torsten Rothämel bezwang die Gäste aus der Hauptstadt deutlich mit 83:55, dominierte vor allem im Auftaktviertel und der wichtigen Phase nach der Halbzeit. Während sich die U16-Mannschaft der Thüringer nach dem deutlichen Erfolg hinter dem TuS Lichterfelde auf dem 2. Platz der 7er Gruppe einreiht, wartet bereits am nächsten Sonntag ab 11.30 Uhr das Spitzenspiel beim aktuellen Tabellenführer als wegweisende Standortbestimmung auf Jenas Nachwuchs-Kader. 

„Wir sind natürlich sehr froh über diesen erfolgreichen - wenn auch phasenweise etwas holprigen - Start in die Saison“, bilanzierte Trainer Torsten Rothämel nach dem Auftaktsieg. „Meine Jungs haben sich gut präsentiert und am Ende auch in verdienter Höhe gewonnen. Trotzdem hatten wir teilweise Probleme, unseren offensiven Rhythmus zu finden und waren in der Defensive nicht immer konsequent genug. Wir werden weiterhin an diesen Punkten intensiv arbeiten und versuchen, bis zum schweren Auswärtsspiel am kommenden Sonntag wieder ein Stück voran zu kommen“, so Rothämel. 

Während Science City schnell und konzentriert aus den Startlöchern kam, gegen die Berliner im Auftaktviertel eine 20:7-Führung vorlegen konnte, fanden die Gäste im zweiten Spielabschnitt besser in die Partie. Bis auf 36:26 hatten sich die Hauptstädter zur Halbzeit herangekämpft, bevor Berlin nach der Rückkehr auf das Parkett von einem spielstarken Jenaer Kader mit voller Wucht getroffen wurden. Mit einem gleichermaßen intensiven wie temperamentvollen 30:13-Abschnitt nach der Pause den Grundstein zum ersten Saisonsieg legend, konnte Science City mit einer beruhigenden 66:39-Führung in das Schlussviertel starten. In einer Kombination aus cleverer Ergebnisverwaltung sowie zwischenzeitlich basketballerisch gut herausgespielten Punkten, konservierten die jungen Thüringer schlussendlich ihren Vorsprung bis zur finalen Sirene.