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27. 01. 2017

Jenaer NBBL-Team gastiert beim Tabellenführer

Den wohl härtesten Gang der bisherigen NBBL-Saison hat Science City Jena am kommenden Wochenende vor der Brust. Der U19-Bundesligakader von Chef-Trainer Tino Stumpf gastiert am Sonntag ab 15.00 Uhr bei der Internationalen Basketball Akademie in München, trifft auf den unangefochtenen Spitzenreiter der Bundesliga-Staffel Südost. Drei Wochen ist es her, dass sich die beiden Kontrahenten in Jena duellierten und München am Ende souverän mit 91:71 gewann.

Während die Jenaer Nachwuchs-Riesen momentan als Tabellensiebter im 9er Feld rangieren, den Kampf um Platz 5 noch längst nicht aufgegeben haben, möchte das Stumpf-Team die hochfavorisierten Münchner im Rückspiel möglichst lang ärgern. „Wir werden nicht dastehen wie das Kaninchen vor der Schlange, sondern wollen uns möglichst teuer verkaufen“, gibt Stumpf die Marschrichtung vor. Nachdem Dominik Shusel und Jan-Philipp Becker weiterhin ausfallen, erst in der kommenden Trainingswoche zurückerwartet werden, steht der restliche Kader des Jenaer Bundesligisten für den Auftritt in Bayern zu Verfügung.

„Uns steht ein sehr schwerer Gang bevor. Die IBAM ist sicher ein Anwärter auf den Titel 'Mannschaft der Saison' und hat mit dem überragenden Oscar da Silva einen Akteur in seinen Reihen, der über eine große Perspektive verfügt. Wenn die Gastgeber in Bestbesetzung antreten sollten wird das für uns knüppelhart“, blickt Trainer Tino Stumpf auf das Duell voraus. „Dennoch sind das wichtige spielerische Erfahrungen, die wir in derartigen Begegnungen sammeln können. Wir fahren gänzlich ohne Druck nach München. Ich erwarte jedoch, dass wir uns mit einem deutlich größeren Engagement präsentieren, als noch Anfang Januar in unserem Heimspiel gegen München“, sagt Stumpf. „Dass die Jungs es können, haben sie im Verlauf des Auswärtssieges am letzten Wochenende in Bayreuth bewiesen. Wir werden, ungeachtet des Endergebnisses sicher viele gute Dinge aus diesem Duell mitnehmen können. Außerdem können auch Favoriten mal einen schlechten Tag erwischen. Wir sollten für diesen Fall gewappnet sein und es den Münchnern über die gesamte Spielzeit so unangenehm wie möglich machen“, so Stumpf.