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05. 10. 2018

Jenaer U16-Basketballer starten gegen Berlin in die neue Saison

Mit einem Heimspiel starten Jenas U16-Basketballer an diesem Wochenende in ihre neue Saison. Das JBBL-Team von Trainer Torsten Rothämel empfängt am 07. Oktober 2018 um 12.00 Uhr die Gäste von Higherlevel Berlin in der Halle des Jenaer Sportgymnasiums, rechnet trotz einer überwiegend erfolgreichen Vorbereitung mit einem knappen und umkämpften Duell gegen die Hauptstädter. „Wir erwarten ein schweres Auftaktspiel gegen einen starken Kontrahenten“, sagt JBBL-Trainer Torsten Rothämel vor dem Saisonauftakt seiner Jungs einleitend. „Higherlevel ist ein schwerer Gegner gegen den wir in den zurückliegenden Jahren noch nicht gewinnen konnten. Man kann das Leistungspotential der Berliner aufgrund fehlender Informationen momentan nur sehr schwer einschätzen. Insofern müssen wir auf der Hut sein. Auch die beiden Ausfälle von Johann und Eduard treffen unseren Kader. Ungeachtet dessen wollen wir natürlich alles versuchen, um erfolgreich in das Spieljahr zu starten“, so Rothämel. Während Jung-Nationalspieler Johann Walter derzeit aufgrund einer Verletzung nicht zu Verfügung steht, warten die Ostthüringer bei der Personalie Eduard Roschnafsky noch auf die Freigabe seines letzten Vereins. 

„In der Vorwoche wurden mit Lukas Passarge und Max Nwokedi zwei unserer Jungs aus Science City erstmalig für das Leistungscamp des DBB gesichtet. Auch hier wird der Spagat zwischen Sommerhöhepunkt mit Blick auf den Saisonalltag sicher nicht ganz einfach. Wir werden viel Kampf, Intensität und Leidenschaft investieren müssen, um Berlin schlagen zu können. Dies wird aber definitiv kein Selbstläufer und genau das muss den Jungs trotz ihrer größtenteils starken Vorbereitungsphase bewusst sein“, mahnt Rothämel. 

Dem Jenaer JBBL-Team sind im Vergleich zu den Vorjahren verhältnismäßig viele Leistungsträger erhalten geblieben. Vielmehr wurde der der Kader mit Lukas Passarge, Ben Köhler, Max Nwokedi und den beiden Linartas-Brüdern Adomas und Bartautas gezielt verstärkt. Von einer Favoritenrolle wollte Trainer Torsten Rothämel dennoch nicht sprechen. „DIesem Status würde ich mich zum jetzigen Zeitpunkt energisch verweigern. Dafür müssen zu viele, momentan noch unberechenbare Komponenten stimmen. Zudem gilt es erst einmal Rhythmus zu bekommen und sich einen demütigen Blick auf die sportliche Konkurrenz zu bewahren, welche über den zurückliegenden Sommer ganz sicher nicht schlechter geworden ist. Nach dem ersten Drittel des Spieljahres können wir gern ein Zwischenfazit ziehen und noch einmal darüber reden“, so Rothämel abschließend.