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04. 12. 2018

Jenaer U19-Basketballer feiern wichtigen Derby-Sieg in Chemnitz

Mit einem gleichermaßen erfreulichen wie wichtigen 87:75-Sieg kehrte die NBBL-Auswahl von Science City Jena am Sonntagnachmittag vom Nachwuchs-Derby aus Sachsen zurück. Die Mannschaft von Trainer Farsin Hamzei schlug die gastgebenden Niners in der Chemnitzer Hartmann-Halle nach einer starken Vorstellung schlussendlich verdient und klettert in ihrer Bundesliga-Staffel auf Rang 3. Nach fünf Siegen und drei Niederlagen platzieren sich die jungen Saalestädter hinter Titelanwärter Breitengüßbach und dem Nachwuchs aus Bayreuth auf einem starken Treppchenplatz.

„Die erste Hälfte ist zunächst ausgeglichen verlaufen, bevor meine Jungs mit Beginn des dritten Viertels das Tempo noch einmal erhöht haben und sich bis auf 16 Punkte absetzen konnten“. analysierte Jenas Coach Farsin Hamzei nach dem Sieg. „Cedric Mayr konnte sich stark präsentieren, Melvin Jostmann und Kristofer Krause haben viel Verantwortung übernommen. Mit zunehmender Spielzeit wurde das Gefühl, diese Partie noch zu verlieren, immer geringer. Wir können aufgrund unserer erfreulichen Bilanz jetzt zwar kurz durchatmen, haben allerdings auch in den Spielen gegen Crailsheim und den MBC wichtige Punkte liegengelassen. Im Großen und Ganzen können wir mit der aktuellen Stand zufrieden sein. Dennoch liegt noch genug Arbeit vor uns. Wir werden weiterhin kontinuierlich daran arbeiten müssen, als Team noch besser zusammenzuwachsen und auch individuell den nächsten Schritt zu gehen. Aus jetziger Sicht befinden wir uns auf einem guten Weg“, so Hamzei abschließend. 

Im Aufeinandertreffen bei den Niners früh ihren Rhythmus findend, gelang es den jungen Jenaern im Verlauf des Startviertels zunächst einen 18:14-Vorsprung herauszuspielen. Während das Team von Trainer Farsin Hamzei auf den nach einer Sperre aussetzenden Aufbauspieler Vuk Radojicic zurückgreifen konnte, avancierte der junge Point Guard neben Melvin Jostmann und Kristofer Krause zum Fixpunkt des Jenaer Spiels. Während Science City im Verlauf des zweiten Viertels die Führung konservieren konnte, zur Halbzeit mit 39:34 in Front lag, fiel die Entscheidung nach der Pause. Infolge eines enorm offensivstarken dritten Viertels, welcher mit 30:21 an die Thüringer ging, startete der Hamzei-Kader mit einem 69:55-Vorsprung in den Schlussabschnitt. In den letzten zehn Minuten ließ Science City nichts mehr anbrennen und brachte die beiden wertvollen Pluspunkte sicher über die Ziellinie. 

SCJ: Jostmann 19 Punkte (10 Reb.), Radojicic 13, Mayr 12, Bank 11, Krause 10, Dizdar 9, Sturcel 8, Schöps 3, Becker 2, Teichert, Otto