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14. 11. 2018

MITTELDEUTSCHE LIGA U14 SCIENCE CITY JENA

TEAM HALLE - SCIENCE CITY JENA 2

55:72 (28:32)

 

Mit einem sicheren, aber im Spielverlauf hart erarbeiteten Sieg kehrten die Science City Jena – Youngster aus Halle zurück. Gegen die U14 der Sachsen-Anhaltinischen Metropole gab es ein durchaus intensives und attraktives Spiel zu sehen, in dem sich die Jenaer über die Zwischenstationen 17:11 (1.Viertel), 32:28 (Halbzeit) und 51:40 (3.Viertel) stets in Führung liegend behaupten konnten. Die Hallenser, angetrieben von ihrem überragenden Spieler Dominik Simon (20 Zähler) kämpften leidenschaftlich, mussten aber letztlich vor allem gegen die Jenaer Verteidigung viele Ballverluste abgeben. Für Science City Jena spielten: Tom Bühren (23), Ludwig Büschel (18), Steven Heinrich (9), Niklas Schulz (8), Malte Maercker (6), Alexios Kyriakidis (4), Teo Rosenhahn (2), Alexander Koch (2), Martin Geuther, Anton Jeske und Emil Schwaiger.

 

Im Anhang das Siegerfoto zum Spiel in Halle/S.

TEAM DRESDEN – SCIENCE CITY JENA I

Spiel 1: 96:41 (26:8; 55:34; 80:34)
2. Spiel 73:41 (23:15; 39:23; 55:36)

Auf Grund der Terminkollisionen mit den internationalen Wettbewerben lag am vergangenen Wochenende eine ganz besondere Herausforderung vor unserer zweiten Vertretung der beiden gleichstark für die Mitteldeutschen Liga aufgeteilten Teams von Science City Jena: Hin- und Rückspiel an einem Tag und beide Spiele auswärts in Dresden. Ersatzgeschwächt und nur zu neunt trat man am frühen Sonntagmorgen die Reise an, wohlwissend dass die Elbestädter mit voller Kapelle aufwarten würden. Zudem fanden sich in den Reihen der Gastgeber einige Auswahlspieler wieder, insgesamt war die Mannschaft wesentlich größer und schwerer als die Gäste aus Jena. Dieser Vorteil prägte beide Spiele. Zudem stellte Dresden in seinen diversen offensiven Systemen viele Blöcke, die es unseren Jungs häufig sehr schwer machten.

Jena spielte jedoch mutig und frei nach vorn, zog viele Fouls und verteidigte - auch mit dem Mute der Verzweiflung - zunehmend körperlich. Nach der Verletzung Raphael Falkenthals im dritten Viertel des ersten Spiels nur noch zu acht, musste Trainer Hagen Schmidt jede sich bietende Chance zur Erholung nutzen, verbrauchte alle Auszeiten und motivierte die Jungs ein ums andere Mal. Tatsächlich rafften sich die zusehends erschöpften acht noch einmal auf, steigerten sich im zweiten Spiel, verteidigten verbissen und hielten die Partie bis ins dritte Viertel eng (25. Minute 33:41). Neben dieser Charakterleistung konnten sich die einzelnen Spieler in teilweise neuen Rollen hervortun, so zum Beispiel Emil Stahr in der Rolle als Point Guard und Gustav Hofmeister, der sich tapfer durch die Dresdner Verteidigung wühlte und zahlreiche And-Ones verbuchen konnte. Am Ende reichten die Kraftreserven dann jedoch nicht und unser Korbjäger-Nachwuchs musste nach fünf Siegen in Folge die ersten zwei Niederlagen einstecken. 

Der Jenaer Spirit, nicht aufzugeben und auch im Angesicht der Niederlage weiter zu ackern, spricht jedoch für sich, manifestiert in der letzen Aktion der zweiten Partie, als nach einem gegnerischen Dreier Spielgestalter Tim Rothämel zu Emil Stahrs Buzzer Beater Dreier auflegte und man so ein kleines Ausrufezeichen setzen konnte: Wir kommen wieder!

Für Jena spielten:
1. Spiel: Emil Stahr (11 Punkte), Tim Rothämel (10), Raphael Falkenthal (8, 2 Dreier), Tim Otto (6), Luca May (4), Mischa Boyko (2), Mads Hilbert, Gustav Hofmeister, Lukas Probst

2. Spiel: Gustav Hofmeister (13 Punkte), Emil Stahr (11, 1 Dreier), Tim Rothämel (6, 1 Dreier), Mischa Boyko (4), Tim Otto (3), Mads Hilbert (2), Luca May (2), Lukas Probst