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22. 08. 2019

Science-City-Basketball-Sommercamp 2019 zieht viele junge Teilnehmer an

Zum Schluss fanden sich die JBBL-Spieler des Deutschen Vizemeister von Science City am Ende einer langen Schlange wieder. Zum Teil nur unwesentlich älter als die 79 Teilnehmer des Basketball-Sommercamps, hatten Jenas „silberne Jungs“ so ziemlich alles zu signieren, was ihnen von den Autogrammjägern vor den Stift gehalten wurde. Während sich die Profis von Science City zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg zum Vorbereitungsspiel bei der BG Göttingen befanden, der JBBL-Kader als würdiger Ehrengast des Abschlussnachmittags geladen war, mischten sich jung und jünger in gut ausgewogener Optik. Auf der einen Seite die in schwarzen Top4-Shirts zahlreiche Autogramme schreibende Jenaer Youngster, ihnen gegenüber die in einem roten Vintage-Shirt leuchtenden Kinder der gut durchorganisierten Basketball-Woche. 

Bis zu diesem abschließenden Höhepunkt hatten die Schülerinnen und Schüler viel erlebt, noch mehr gelernt und ihre frisch erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit dem orangefarbenen Ball schnell unter Beweis stellen können. Zum Teil präsentierte sich der Breitensport-Nachwuchs so talentiert, dass es im Rahmen der kinder+Sport Basketball Academy sogar einen „Allstar“ im schwarzen Trikot zu küren gab. Mit der elfjährigen Alisa Fiedler konnte Jenas erstes Mädchen das höchste Level der bundesweiten Basketball Academy erringen und wird demnächst vom Mitteldeutschen BC eingeladen sowie prämiert. 

An diesem hervorragenden Ergebnis ihren Anteil hatten 17 Trainer, die sich aufgrund der deutlich gewachsenen Zahl von Übungsleitern noch individueller und in kleineren Gruppen um die Teilnehmer kümmern konnten. „Ziel war uns ist es, die Qualität unserer Camps kontinuierlich zu steigern und in möglichst vielen Kleingruppen trainieren zu können“, sagt Felix Böckel als Organisator des Sommercamps 2019. „Für uns als Verein ist es dabei natürlich von Vorteil, wenn sich Spieler aus unseren Leistungsteams für die Aufgaben eines Trainers interessieren. Wir begleiten, egal ob aus dem weiblichen oder männlichen Bereich, lernwillige Nachwuchstrainer gern und helfen wo es nur geht“, so Böckel. 

Einmal mehr verging dabei die Campwoche wie im Flug. Ob zum Stationsbetrieb in den Vormittagseinheiten oder während der Spiele am Nachmittag, jedes Kind kam ordentlich auf Touren und blieb ständig in Bewegung. Dabei hatte das Sommercamp einen erstaunlich jungen Teilnehmerschnitt zu verzeichnen. „Die Anzahl der jüngeren Schüler bis zehn Jahren hat mit über 40 Kindern deutlich zugenommen“, zieht Böckel ein erfreuliches Fazit. „Diese Entwicklung ist sehr erfreulich, da dies der Altersbereich ist, den wir in erster Linie mit unseren Camps erreichen möchten. Das darf in der Zukunft gern so weitergehen. Natürlich soll das im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass die etwas älteren Jahrgänge nicht ebenso willkommen wären. Es sind schließlich immer wieder Kinder dabei, die seit Jahren in unseren Camps mitwachsen. Letztendlich spricht dieser Fakt ja ein Stück weit für die Konstanz unserer Arbeit und die Qualität der Camps. So etwas motiviert zusätzlich. Während auch die Rückmeldungen der Eltern ausnahmslos positiv ausfielen, dürfen wir mit Stolz auf diese Woche zurückblicken und freuen uns bereits jetzt schon auf das nächste Camp“, so Böckel abschließend. 

Science City Jena bedankt sich recht herzlich bei der WG Carl Zeiss, der Senfmanufaktur Reppen, der Bäckerei Czech, dem Catering der Sparkassen-Arena sowie beim Laufladen Jena.