SCJ Damen verlieren gegen Ladybaskets

2:0 für die Ladybaskets

Ladybaskets Jena vs. Science City Jena e.V. (73:50)
(12:9; 21:12; 18:12; 22:17)

Vor drei Wochen musste sich Science City im Hinspiel gegen den Stadtrivalen Ladybaskets mit 60:73 geschlagen geben. Am heutigen Sonntag stand die Revanche an. Krankheiten, Arbeitsdienst und Klausurendruck sorgten dafür, dass die SCJ Damen ersatzungsgeschwächt in die Partie gehen mussten.

Das erste Viertel verlief ausgeglichen: Science City fand gut ins Spiel, spielte konzentriert und zeigte, dass es das Spiel nicht so leicht aus der Hand geben wollte. Doch bereits im zweiten Viertel kam der Umschwung. Die Ladybaskets gewannen mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und mit jedem erfolgreichen Korb nahm die Unsicherheit der SCJ Damen zu. Unweigerlich war die Folge viele verlegte Korbleger, Pässe ins Nichts und unkontrollierte Würfe. Mit einem Stand von 33:21 ging es schließlich in die Pause.

Coach Popp appellierte an seine Mädels, den Kopf nicht hängen zu lassen und weiter zu kämpfen. Die Defensive sei gar nicht schlecht (hier rackerte vor allem Valerie Kerndl und erkämpfte sich ein ums anderen Mal einen schon verloren geglaubten Ball wieder zurück) nur in die Offensive müsse mehr Struktur, mehr Übersicht rein. Aber schon der Anfang des dritten Viertels verlief chaotisch: fünf Minuten ohne Score und viele hektische und fahrige Situationen brachten den routinierten Ladybaskets einen 20 Punkte Vorsprung nach 25 Minuten, den sie über die restlichen 15 Minuten noch weiter ausbauten. Sodass am Ende ein eindeutiges Ergebnis von 73:50 auf der Anzeigetafel stand. „Woran wir vor allem arbeiten müssen ist die Inkonsequenz in unserer Spielweise: zwei Angriffe spielen wir gut, in den nächsten drei schenken wir den Ball quasi her.“- diese Lehre zieht Coach Popp aus dem Spiel.
Jetzt sind erstmal drei Wochen spielfrei, bevor es dann am 17.02 gegen Gotha weitergeht.

Es spielten:
H. Hoffmann (14, 2/4), F. Schley (10, 4/6), M. Thomas (7, 1/2), A. Fischer (5, 0/1 FW, 1x3er), A. Heilmann (4, 0/2), V. Kerndl (3, 1/2), N. Martick (3, 1/1), A. Lärz (2), F. Peters (2), N. Eckhardt