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15. 12. 2016

Treppchen rückwärts – Jenaer Regionalliga-Basketballer empfangen Tabellendritten

Die Herausforderungen im letzten Monat des Basketball-Jahres 2016 bescheren der Regionalliga-Mannschaft von Science City Jena innerhalb von nur drei Wochen den dritten Kontrahenten auf dem Treppchen der Regionalliga-Südost. Von der Platzierung rückwärts kletternd, trifft der Kader von Trainer Farsin Hamzei nach dem Spitzenreiter BBC Coburg, dem Tabellenzweiten aus Bad Aibling nun auf den Tabellendritten VfL Treuchtlingen. Die Franken gastieren am Samstag, den 17.12.2016 ab 15.00 Uhr in der kleinen Sparkassen-Arena, wollen ihre starke 9:2-Bilanz beim Regionalliga-Aufsteiger aus Ostthüringen ausbauen. Die 2. Mannschaft von Science City rangiert unterdessen mit einer ausgeglichenen Bilanz (6 Siege, 6 Niederlagen) auf einem mehr als respektablen 8.Platz im 14er Feld der neuen sportlichen Umgebung.

Während Jenas Trainer Farsin Hamzei die bevorstehende Aufgabe als wichtigen Lernprozess einstuft und dem VfL Treuchtlingen die Bürde des Favoriten überlasst, geht es für den jungen Anschlusskader von Science City Jena unabhängig vom Endergebnis um den gelungenen Abschluss eines unglaublich erfolgreichen Jahres, der im 2.Platz der 2.Regionalliga und dem nachgemeldeten Aufstieg in Regionalliga-Südost gipfelte. Weiter geht es für die Saalestädter erst am 07.Januar 2017 gegen den MTSV Schwabing, wenn das nächste wichtige Duell um wertvolle Regionalliga-Punkte im Jenaer Sportgymnasium ansteht.

„Wir absolvieren unser letztes Spiel in diesem Jahr, würden uns natürlich nur allzu gern mit einem positiven Erlebnis von den Fans verabschieden. Allerdings gastiert mit Treuchtlingen der Tabellendritte in unserer Arena. Für uns wird es darum gehen, den Entwicklungsprozess in unserem Kader voranzutreiben, zu lernen um die Herausforderungen des kommenden Jahres besser bewältigen zu können. Wir sind trotz unserer aktuellen Position noch lang nicht durch. Der Kampf um den Klassenerhalt wird bis zum letzten Spieltag anhalten“, sagt Jenas Coach Farsin Hamzei vorausschauend bevor er auf den Kontrahenten blickt. „Das Team des VfL spielt mit deutschen Akteuren, verfügt mit Tim Eisenberger und Stefan Schmoll über zwei individuell starke und äußerst variable Akteure, die die 5er- bis 6er-Rotation nicht nur statistisch anführen. Treuchtlingen spielt sehr strukturiert und wird uns im Jahresfinale ganz sicher alles abverlangen“, so Hamzei.