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12. 03. 2020

Science-City-Nachwuchs feiert Playoff-Einzug trotz Niederlage gegen Hamburg

Mit einer deutlichen 81:105-Heimniederlage gegen die Hamburg Towers endete eine  umkämpfte Hauptrunde für den NBBL-Kader von Science City Jena. Nachdem der Jenaer Bundesliga-Nachwuchs auf der letzten Etappe der regulären Saison 2019/2020 einige angeschlagene Leistungsträger zu ersetzen hatte, diese personellen Ausfälle gegen die Hansestädter nicht adäquat kompensieren konnte, verbleiben die jungen Saalestädter auf dem 6. Platz, welcher jedoch für einen erneut erfolgreichen Playoff-Einzug der Saalestädter sorgt. Während die Ostthüringer mit Vuk Radojicic, Lorenz Bank und Vincent Hofmann verletzungsbedingt auf drei wichtige Säulen der bisherigen Saison verzichten mussten, dem Team von Trainer Farsin Hamzei somit durchschnittlich über 61 Punkte fehlten, konnte der verbliebenen Kader den Ausfall des Trios nur zu Beginn der Partie auffangen. 

 

Ungeachtet des Resultats zum Abschluss der regulären Saison qualifizieren sich die Thüringer trotz einer qualitativ stärkeren Hauptrunden-Gruppe erneut für die Meisterrunde, die am 22. März 2020 mit einem Gastspiel beim TSV BAYER 04 Leverkusen startet, bevor Science City Jena die Rheinländer am 29. März zum Heimspiel auf dem Parkett des metecno court in Jena-Burgau empfangen wird. Sollte sich in diesen beiden Duellen keiner der beiden Teams in der Best-of-Three-Serie durchgesetzt haben, kommt es am 05. April zum Entscheidungsspiel, welches erneut in Leverkusen stattfinden wird. 

 

Der sportliche Schlagabtausch gegen den Nachwuchs der Hanseaten ist unterdessen schnell erzählt. Nachdem sich der personell gehandicapte Kader von Science City im Verlauf eines starkes Auftaktviertels eine 28:20-Führung erspielen konnte, drehten die Gäste das Duell noch vor der Halbzeitsirene zu ihren Gunsten. So lagen die Hamburg Towers zum Kabinengang bereits mit 49:43 in Front, ließen sich auch in den beiden verbleibenden Viertel nicht mehr vom Kurs abbringen. Zwar entwickelte sich nach dem Start in die zweite Hälfte ein zunächst noch eng umkämpftes Duell, in dem Science City versuchte den Halbzeit-Rückstand zu verkürzen, fand jedoch nur selten Mittel und Wege, um die körperlich überlegenen Towers vor ernsthafte Probleme zu stellen. Nachdem die Jenaer Jungs vor dem Start in das Schlussviertel noch aussichtsreich mit 63:72 im Rennen lagen, musste sich das Team von Coach Farsin Hamzei im Verlauf der letzten zehn Minuten den Norddeutschen beugen. 

 

SCJ: A. Linartas 18, Mayr 13, Franz 10, Walter 10, Otto 9, B. Linartas 9, Teichert 8, Deuschle 2, Kretschmer 2, Huster