Regionalligateam empfängt Rosenheim im Anschluss an Erstliga-Duell
Vor einem Heimspiel gegen die SB DJK Rosenheim steht das Regionalliga-Team von Science City Jena am kommenden Basketball-Wochenende. Die Ostthüringer empfangen die Oberbayern am Samstag um 18.30 Uhr in der Trainingshalle der Sparkassen-Arena zum Kampf zweier unmittelbarer Tabellennachbarn. Somit präsentiert sich die 2.Mannschaft der Saalestädter unmittelbar nach dem Duell der Erstliga-Profis gegen ratiopharm Ulm (Sa, 15.30 Uhr) gleich nebenan, hofft auf lautstarke Unterstützung möglichst zahlreicher interessierter Basketball-Fans aus Jena und Umgebung.
Nachdem sich das junge Jenaer Team von Coach Farsin Hamzei als Aufsteiger in der Regionalliga Südost derzeit prächtig schlägt, aktuell mit einer positiven Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen auf dem 6.Platz im 14er Feld rangiert, kämpfen die Gäste aus Rosenheim um den Anschluss an ein von Jena angeführtes, fünfköpfiges Tabellenmittelfeld. Mit zwei Siegen und fünf Niederlagen schielen die Bayern von Rang 10 auf ein zwei bzw. vier Punkte vor ihnen liegendes Quintett.
Während Science City Jena am zurückliegenden Samstag mit einem enorm wichtigen 79:68-Erfolg aus der fränkischen Sportartikel-Metropole Herzogenaurach nach Thüringen zurückkehrte, bereits den dritten Sieg auf fremden Parkett feiern konnte, unterlagen die Rosenheimer in ihrem Heimspiel dem MTSV Schwabing mit 61:85. Dennoch gehen die Jenaer keinesfalls als Favorit in die Begegnung. Schließlich errang die DJK ihre beiden bisherigen Erfolge ausnahmslos auf fremden Parkett, siegte knapp in Breitengüßbach (87:82) sowie deutlich in Leitershofen (95:78). Mit Morschhäuser, Shusel, Schmitt, Rahn und Beyer stehen zudem gleich fünf etablierte Jenaer Leistungsträger auf der Kippe deren Einsätze fraglich bleibt. Unterdessen können die Gäste mit dem Flügelspieler Osvaldas Gaizauskas auf den Einsatz einer starke Neuverpflichtung vertrauen, die das Offensivspiel der Rosenheimer ganz sicher beleben wird.
„Wir denken nur von Spiel zu Spiel, betrachten jede Begegnung separat und dürfen uns nicht von aktuellen Bilanzen blenden lassen. Unser Team ist jung und befindet sich in einem anhaltenden Lernprozess, der auch gegen Rosenheim andauern wird“, sagt Jenas Coach Farsin Hamzei vor dem Duell. „In Herzogenaurach hatten wir starke Momente aber eben auch nicht so gute Phasen. Die Gäste sind unabhängig von ihrer derzeitigen Tabellenposition an einem guten Tag durchaus in der Lage ihren jeweiligen Gegner zu überraschen“, so Hamzei.
