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05. 07. 2021

Erfolgreiche Schritte für Jenas Basketball-Nachwuchs in der Summerleague

Während beide Nachwuchs-Bundesligisten von Science City Jena Ende Juni 2021 in den Pflichtspielmodus der Summerleague zurückkehren konnten, waren in den zurückliegenden Tagen die ersten Fortschritte zu verzeichnen. So bezwang die Jenaer U19-Auswahl zunächst den Kontrahenten der NINERS Chemnitz mit 93:81 bevor die U16 am Sonntag gegen ACT Kassel nachzog und die Hessen mit 108:87 zu schlagen. Zwar lässt sich durch die Resultate ein erfreuliches Zwischenfazit ziehen, überbewerten sollte man jedoch kein Ergebnis. Schließlich stehen auch weiterhin Spielpraxis und die Entwicklung der beiden Mannschaften ganz klar im Vordergrund. Dies bekräftigten auch die Trainer beider Teams in ihren Auswertungen.

„Ich denke, dass wir einen Schritt nach vorn machen konnten und uns gegen Kassel unabhängig vom Ergebnis gut präsentiert haben,“ sagt JBBL-Trainer Tino Stumpf nach dem Spiel am Sonntag. „Kassel war lange Zeit ziemlich hartnäckig und wurde von zwei starken Flügelspielern getragen, die uns doch sehr zugesetzt haben. Ungeachtet dessen ist es unserem Team im Verlauf der Partie gelungen, zunehmend bessere Antworten zu finden. Wir wollten in erster Linie das Tempo hochhalten und das ist unseren Jungs gelungen. Man merkt, dass den Spielern mehrere Monate fehlen und wir diese Pause nicht allein über Trainingseinheiten kompensiert bekommen. Insofern ist die Summerleague Gold wert, um über die sich ergebende Spielpraxis wieder Rhythmus aufzunehmen. Der Wettkampfgedanke steht über dem Resultat und das wird auch noch einige Zeit so bleiben,“ so Tino Stumpf.

Dass der Einstieg in den Wettkampf-Modus auch bei der U19 von Science City Jena erste Früchte trägt, war am 01. Juli 2021 gegen die NINERS Chemnitz zu erkennen. Entsprechend positiv fiel die Bilanz von Trainer Farsin Hamzei aus.

„Das Ziel der Summerleague war und ist es, den Jungs ihren Spaß am Spiel und das Gefühl für den Basketball zurückzubringen. Wir haben dem gesamten Kader Einsatzzeit gegeben und jeder einzelne Spieler hat seine Vorgaben gut umgesetzt,“ sagt U19-Coach Farsin Hamzei. „Wir befinden uns jetzt zwar erst in der vierten Trainingswoche, dafür ist eine Entwicklung aber schon ganz gut erkennbar. Wenn man die Freude und den Elan der Jungs sieht und sich anschaut, mit wie viel Spaß sie auf dem Parkett agieren, macht so etwas natürlich auch den Trainer froh. Die Automatismen in der Verteidigung kehren langsam zurück und auch wenn wir noch genügend Baustellen zu schließen haben, waren insgesamt Fortschritte zu sehen. Wir werden noch Zeit benötigen, um die nächsten Schritte machen zu können. Dennoch bin ich mit unseren Auftritten in der Summerleague zufrieden“, so Farsin Hamzei abschließend.