Fünf ist Trümpf – Quintett etablierter Spieler bleibt Culture City Weimar erhalten
Der Slogan, mit dem die Deutsche Post 1993 die Einführung fünfstelliger Postleitzahlen bewarb, gilt in der vorletzten Augustwoche auch für das Basketball-Team von Culture City Weimar. Gleich fünf Akteure der Vorsaison bleiben den Regionalliga-Riesen von Trainer Farsin Hamzei erhalten und starten für die Thüringer ab Ende September in das neue Spieljahr der RLSO.
Neben Kapitän Moritz Lang werden ebenso Max Otto, Lukas Passarge, Best Otakho und Ben Köhler das Trikot der Ilmstädter tragen und für ein echtes Novum im deutschen Basketball sorgen. Mit Moritz und Jakob Lang sowie Max und Tim Otto tragen gleich zwei Brüderpaare das Trikot desselben Vereins – Culture City Weimar. Nicht nur aufgrund der geschwisterlichen Bande und harmonisch gewachsener Beziehungen untereinander können sich die Ilmstädter das Siegel eines authentischen sowie äußerst familiären Clubs auf ihr Trikot flocken lassen.
„Max Otto hat als Absolvent des Sportgymnasiums in der letzten Saison seine erste Regionalliga-Saison hinter sich gebracht. Wir freuen uns, dass ein Jenaer Eigengewächs der Guard-Rotation erhalten bleibt. Unterdessen wird Moritz Lang bei Culture City in sein bereits fünftes Jahr gehen. Der Kapitän des zurückliegenden Spieljahres gehört ganz klar zu den Leistungsträgern und Identifikationsfiguren, engagiert sich nebenbei auch als Nachwuchstrainer“, sagt Nachwuchs-Akademieleiter Torsten Rothämel, der alle Akteure seit Jahren kennt.
„Lukas Passarge wird als ehemaliger Nachwuchs-Nationalspieler und JBBL-Vizemeister 2019 im Weimaer Frontcourt eine wichtige Rolle übernehmen. Er ist parallel dazu in Jena als ProA-Trainingskader eingeplant, gehört jedoch in erster Linie zu den wichtige Säulen von Culture City. Ben Köhler, der ebenfalls aus dem Jenaer Programm stammt und 2019 JBBL-Silber erringen konnte, war im letzten Jahr für Culture City ein sehr guter Impulsgeber, geht jetzt in seine zweite Regionalliga-Saison und wir hoffen, dass seine positive Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten anhält. Wir sind froh, dass wir ihn in Weimar halten konnten und er nicht in Richtung ProB gewechselt ist. Center Best Otakho wird in sein drittes Vertragsjahr starten und sich aufgrund seiner Anlagen um die Rebounds und Blocks kümmern. Mit seiner Größe wird er an beiden Enden des Parketts primär unter den Körben eine wichtige Rolle im Team übernehmen“, so Rothämel abschließend.