Skip to main content
08. 02. 2020

Griechischer Nachmittag für Culture City - Weimar empfängt Hellenen aus München

Acht Spieltage sind in der Regionalliga Südost noch zu absolvieren bevor das Perspektivteam von Culture City Weimar nach seiner Premieren-Saison in der Klassikerstadt eine erste aussagekräftigere Bilanz ziehen kann. Die Thüringer empfangen am Samstagnachmittag um 15.00 Uhr die Hellenen aus München zum Duell in der Asbachhalle und wollen gegen die Isarstädter ihren zuletzt errungenen 87:74-Sieg in Herzogenaurach vergolden, um den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Nachdem sich die personelle Situation im Kader der Ilmstädter leicht zu entspannen scheint, peilen die Thüringer eine Wiederholung ihres 78:73-Hinrundenerfolgs an. 

Während sich das junge Team von Interimstrainer Torsten Rothämel bereits am zurückliegenden Wochenende bei dem Auswärtssieg in Mittelfranken enorm positiv präsentierte, mit einer ausgeglichenen Bilanz von je neun Siegen und neun Niederlagen auf dem 7. Platz im breiten Tabellenmittelfeld der 14er Liga rangiert, gastieren die Hellenen als derzeitiges Schlusslicht in der Goethestadt. Sich von der aktuellen Platzierung der Gäste blenden zu lassen, wäre jedoch nicht nur fahrlässig sondern auch zu kurz gedacht. Immerhin hat die Mannschaft um Topscorer Jermaine Lippert bei nur vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer auch weiterhin alle Möglichkeiten, um sich in der verbleibenden Saison den Klassenerhalt zu sichern. 

„Natürlich wollen wir gewinnen, um uns kontinuierlich vom unteren Tabellenmittelfeld abzusetzen. Ungeachtet der derzeitigen Ausgangslage gehe ich davon aus, dass dieses Duell kein Selbstläufer wird. In der Liga gibt es generell keine einfachen Spiele“, sagt Coach Torsten Rothämel vor der Partie. „Nachdem die Münchner momentan auf dem letzten Platz liegen, werden sie am Samstag mit Sicherheit alles daran setzen, einen Befreiungsschlag zu landen. Die Abstände in der dieser ausgeglichenen Liga sind momentan sowohl oben wie unten äußerst knapp und deshalb haben wir trotz der Rollenverteilung keinen Grund, um uns zu sicher zu fühlen oder den Gegner zu unterschätzen. Wir gehen zuversichtlich und hochmotiviert in das Duell und ich würde mich freuen, wenn die Jungs nach ihren bisherigen vier Heimsiegen nun auch mit mir an der Seitenlinie ihre erste Begegnung in der Asbachhalle gewinnen könnten,“ so Rothämel abschließend.