Herren III: Auswärts in Sömmerda

Zum letzten Spiel der Hauptrunde ging es am Sonntag für die Herren III nach Sömmerda. Also sollte es- das Navi in einem der Busse wollte lieber nach Taubach. Nach einer kleinen Dorfrundfahrt ging es dann wieder auf die Autobahn und wir kamen auch pünktlich an – im Gegensatz zum zweiten Schiedsrichter.

So fing das Spiel mit nur einem Schiedsrichter an und hatte ehr den Charakter eines Trainingsspiels. Jena spielte ohne Willen und schien gedanklich noch in Taubach zu sein. Dies änderte sich auch nicht als dann ein zweiter Schiedsrichter erschien. So plätscherte das Spiel weiter vor sich hin. Zu Halbzeit führte Jena mit neun Punkten 36:27.

In der Pause fragte Coach Wunder das Team warum man eigentlich die Fahrt nach Sömmerda auf sich nimmt, wenn keiner Lust hat zu spielen oder etwas zu lernen. Das Team war sich einig, dass diese Leistung nicht in Ordnung war - und im sonst so schwachen dritten Viertel ging endlich ein Ruck durch die Mannschaft: plötzlich war die Intensität da und das Zusammenspiel lief besser. So wurden in diesem Viertel 32 Punkte erzielt, während Sömmerda auf 14 kam.

Zum Anfang des vierten Viertels war das Spiel bereits entschieden und Jena legte nochmal 24 Punkte auf, während nur 8 gegnerische Punkte zugelassen wurden. Erfreulich war, dass sich jeder Spieler auf dem Scoreboard eintragen konnte und somit jeder ein kleines Highlight mit in die KO-Runde nehmen kann. So siegt Jena III im letzten Hauptrundenspiel mit 91:49 und kann mit der gezeigten Leistung in der zweiten Halbzeit zufrieden sein.

Erst in zwei Wochen klärt sich, wer der Gegner in der KO-Runde wird, die am 24 und 25.3 ausgetragen wird.