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17. 03. 2017

Jenas Regionalliga-Riesen empfangen Tabellennachbarn Oberhaching

In der Regionalliga SüdOst nur durch zwei Punkte getrennt, könnten Jenas Regionalliga-Basketballer am Samstag gegen den TSV Oberhaching den nächsten Schritt in Richtung oberes Tabellendrittel machen. Das Team von Trainer Farsin Hamzei empfängt die Gäste aus dem Landkreis München am 18. März 2017 ab 15.00 Uhr in der Halle des Jenaer Sportgymnasiums, kann nach dem seit vergangenen Wochenende feststehenden Ligaverbleib sorgenfrei in das Duell starten.

Im bisherigen Saisonverlauf schlug sich der Bundesliga-Anschlusskader prächtig, sammelte als Regionalliga-Aufsteiger starke 12 Siege und hat den Klassenerhalt bereits sicher. Nachdem Science City am zurückliegenden Samstagnachmittag gegen Bayreuth das erfolgreiche Dutzend komplettieren konnte, richteten sich am Abend die Blicke auf das Duell zwischen Treuchtlingen und Zwickau. Nachdem das Team aus Franken den Gast aus Westsachsen mit 101:88 bezwang, stand fest, dass die Ostthüringer trotz ihres komfortablen Vorsprungs von zehn Punkten in den verbleibenden vier Spieltagen auch rechnerisch nicht mehr auf einen potentiellen Abstiegsrang abrutschen können.

„Oberhaching kommt mit einem sehr guten Team nach Thüringen“, blickt Jenas Trainer Farsin Hamzei auf das Duell der Tabellennachbarn voraus. „Der TSV hat mit Omari Knox den besten Korbschützen der gesamten Regionalliga in seinen Reihe, verfügt mit Janosch Kögler und Markus Hübner über zwei weitere starke Akteure. In Kombination mit dem zweitligaerfahrenen Flügel Frieder Diestelhorst, der vor ein paar Jahren auch schon für Science City in der ProA gespielt hat, sind die Gäste insgesamt sehr gut und variabel aufgestellt. Für mein Team wird es eher darum gehen, sich gut aus der Affäre zu ziehen. Wir haben einige verletzte und angeschlagene Akteure zu beklagen, bei denen der Einsatz sehr ungewiss ist. Nach unserem feststehenden Klassenerhalt hilft es den jungen Spielern vielleicht über sich hinauszuwachsen, da wir ohne Druck auflaufen, begangene Fehler keine schwerwiegenden Konsequenzen nach sich ziehen“, so Hamzei.