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12. 01. 2018

Schwerer Rückrundenauftakt in Oberfranken für Regionalliga-Basketballer

Vor einer großen Herausforderung stehen Jenas Regionalliga-Basketballer am Samstagabend, wenn das Team von Trainer Chris Schreiber beim TSV Breitengüßbach gastiert. Der spielstarke Tabellenfünfte aus Oberfranken empfängt die Jenaer Bundesliga-Reserve am 13.01. 2018 ab 19.00 Uhr in der altehrwürdigen Hans-Jung-Halle, geht zum Auftakt der Rückrunde nicht nur aufgrund der deutlichen Hinspiel-Sieges an der Saale als Favorit in diese Partie. Science City Jena unterlag dem TSV zum Saisonstart Ende September mit 37:61, war über die gesamten 40 Minuten chancenlos. Aktuell bangt Jenas 2. Reihe noch um den Einsatz von Moritz Schneider der an einer Bänderverletzung laboriert sowie um Justin Smith, welcher sich einen Infekt eingefangen hat.

„Wir haben das Hinspiel sehr deutlich verloren. Seitdem hat sich jedoch nicht nur personell bei uns einiges geändert. So konnte sich unser Team vor dem Jahreswechsel mit vier Siegen in Folge sowohl in der Saison als auch im Rennen um den Klassenerhalt zurückmelden“, sagt Jenas Trainer Chris Schreiber vor dem Duell vor den Toren Bambergs. „Wir treffen am Samstag auf einen sehr gut gecoachten Kontrahenten und eines der besten Teams der Liga, welches sich ausschließlich aus deutschen Akteuren bildet. Mit Jörg Dippold, Alex Engel und Erik Land punkten drei Deutsche regelmäßig zweistellig. Zudem stellt Breitengüßbach die bestes Defensiv-Mannschaft der gesamten Liga. Sie gestatten ihren Gegner im Schnitt nur 68.7 Punkte pro Spiel. Insofern müssen unsere Jungs all ihre vorhandenen Qualitäten abrufen, um dem Favoriten vielleicht ein Bein stellen zu können“, so Schreiber.

Ungeachtet der schweren Aufgabe in Oberfranken fährt die 2. Mannschaft von Science City nicht als bereitwilliger Punktlieferant zum TSV. Vor allem der stark herausgespielte Jenaer 86:70-Sieg bei der Reserve der Oettinger Rockets aus Gotha am Ende der Hinrunde im Dezember sollte dem jungen Jenaer Kader ausreichend Selbstvertrauen gegeben haben, um an der nächsten Überraschung zu arbeiten.