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03. 03. 2017

Schweres Gastspiel in Rosenheim

Mit einem Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn in Rosenheim steht die Regionalliga-Mannschaft von Science City Jena vor der nächsten Herausforderung in der Aufstiegssaison. Das Team von Trainer Farsin Hamzei gastiert am 04. März 2017 ab 19.00 Uhr in der Rosenheimer Gabor-Halle, möchte nach dem zurückliegenden spielfreien Wochenende in Oberbayern einen guten Eindruck hinterlassen. Im bisherigen Saisonverlauf der Regionalliga Südost präsentierte sich der durchschnittlich sehr junge Erstliga-Anschlusskader aus Ostthüringen als überraschend starker Aufsteiger, etablierte sich seit Beginn des Spieljahres im Tabellenmittelfeld des 14er Feldes.

Während die Saalestädter am letzten Spieltag mit einem 86:70-Sieg gegen die Longhorns aus der Sportartikelmetropole Herzogenaurach einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen konnten, derzeit mit einer ausgeglichen Bilanz von zehn Siegen einen starken 7. Platz belegen, lauert die SB DJK Rosenheim auf Rang 8 direkt hinter dem Hamzei-Kader. Hinsichtlich der Jenaer Zielstellung Klassenerhalt ergibt sich aus Sicht der Thüringer mittlerweile ein Fernduell mit dem Drittletzten aus Leitershofen. Science City (20 Punkte) hat sechs Punkte Vorsprung vor dem Kontrahenten aus dem Augsburger Landkreis und wird gespannt auf den Ausgang des Duells gegen Oberhaching warten.

Nach zuletzt vier Siegen in Folge, darunter einem überraschenden 82:81-Sieg beim Tabellenzweiten in Treuchtlingen, befinden sich der anstehende Jenaer Gegner aus Rosenheim momentan auf der Überholspur der Liga, geht gegen Jenas Regionalliga-Team als Favorit in die Partie und wird die beeindruckende Erfolgsserie auch gegen Science City nicht abreißen lassen wollen. Von Jguwon Hogges und Dino Erceg statistisch mit 33,6 Punkte pro Partie angeführt, warnt Jenas Trainer Farsin Hamzei vor den spielstarken Gastgebern. „Rosenheim hat in den zurückliegenden Wochen mit sehr starken Auftritten gezeigt, über welches Potential diese Mannschaft verfügt. Sie verfügen über viel individuelle Qualität aber auch über eine homogene Struktur. Für unseren Kader geht es als Außenseiter in dieser Partie primär um die Fortsetzung des Lerneffektes unter den jungen Spielern“, sagt Hamzei.