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12. 01. 2022

U19-2 AUCH IM NEUEN JAHR UNGESCHLAGEN

Erneut mit Bestbesetzung antretend, stieß am Austragungsort auch Jacques zum Team, der sich nach dem Oberligaerfolg von SCJ 3 gegen Mühlhausen im wohlverdienten „Heimaturlaub“ befand. Saalfeld fand mit Intensität besser ins Spiel und war mental stärker. Die Gäste konnten das erste Viertel nur durch ihr Talent ausgeglichen gestalten (19:19, 10. Minute). Im zweiten Viertel konnte Kilian, der zur Halbzeit schon 9 Offensivrebounds gesammelt hatte, seine Beweglichkeit unterm Korb ausspielen und fast im Alleingang einen leichten Vorsprung zur Halbzeit (37:41, 20. Minute) herausspielen. Im anschließenden Spielabschnitt ließen beim Gastgeber, der auch nur mit acht Spielern antrat, die Kräfte nach, was Jena nicht ausnutzen konnte (52:56, 30. Minute). Das Spiel wurde rau und unattraktiv, weil viele Kontakte auf beiden Seiten nicht gepfiffen wurden. Dem Schiedsrichter konnte man keinen Vorwurf machen, weil er das Spiel ohne den üblichen Kollegen leiten musste. Saalfeld witterte nun die Chance auf eine Sensation und kam kurz vor Schluss auf einen Punkt heran (67:68, 36. Minute). Nach einer Auszeit waren es die beiden besten Spieler von Jena, die mit sieben Punkten den Endstand herstellten (69:75).

Das nächste Spiel gegen den Serienmeister vom USV Jena wird ohne Leistungssteigerung schwierig. Jedes Team in Thüringen ist gegen den Ligaprimus Science City Jena topmotiviert; beim Stadtrivalen kommt noch die knappe 1-Punkte-Niederlage aus der Hinrunde dazu. Immerhin bleibt durch die coronabedingte Spielabsage von Gotha eine Woche mehr Zeit, um sich gezielt darauf vorzubereiten.

Für SCJ U19-2 spielten: Jacques Achard (2 Punkte, 4 Steals), Sebastian Jantz, Noah Krüger (7, 4 Steals), Finn Maercker, Kilian Pester (23, 19 Rebounds, 4 Blocks), Felix-Maximilian Pröger (7/1 Dreier, 9 Rebounds), Fabian Rohmeyer (18/2, 4 Steals), Mark Steinhardt (2), Sören Steinhaußen (3, 1), Justus Stief und Louis Templin (13/1, 2 Blocks).

Die besten Punktesammler von Saalfeld: Chris Herklotz (22), Justin Jakob-Zeh (18/1) und Lukas Ludewig (14).